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OldtimerSlalomCup Oberfranken
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...auf der Homepage des Oldtimer-Slalom-Cups Oberfranken - der inoffiziellen Weltmeisterschaft für Gleichmäßigkeits-Spezialisten.
OSCO-Finale
17. und 18. OSCO-Slalom AMSC Bindlach
16. Oktober 2022
Rosenthal Airfield.
Viele Worte brauchen wir wohl nicht zu verlieren: Das Gelände ist bekannt, der Asphalt ist etwas in die Jahre gekommen und widersteht nur mit Mühe der Vegetation - aber die Start- und Landebahn ermöglicht immer noch das Bereitstellen eines flüssigen und gut fahrbaren Parcours. Dem AMSC Bindlach, der für das Saisonfinale traditionell verantwortlich zeichnete, ist die Streckenführung denn auch gut gelungen: So macht das auch älteren Menschen, die nicht mehr so viel lenken wollen, richtig Spaß.
Es herbstelt.
Inwieweit der AMSC auch Einfluss auf das Wetter hatte, kann nicht eingeschätzt werden. Mitte Oktober kann man natürlich nicht mit strahlendem Sonnenschein und arthrose-freundlichen Temperaturen rechnen - beschweren wollen wir uns aber nicht: Frieren musste keiner, gelegentlich fiel zwar leichter Regen, aber auch die Sonne interessierte sich zwischendurch für das bunte Treiben auf der Start- und Landebahn.
Speisen und Getränke.
Auch das setzen wir eigentlich als bekannt voraus: Es gibt warmes Essen und eine reiche Auswahl an kalten und warmen Grtränken. Dem Alter der meisten Aktiven angepasst, läuft der Gastro-Service total entschleunigt. Wir verleihen gerne zwei Kochlöffel, Kochmützen oder OSCO-Sterne. Sucht euch was aus.
Quer.
Zurück zur Streckenführung und aus dem Motorsport-ABC geplaudert: Feuchter Untergrund erleichtert spektakuläre Fahrmanöver. Wir bedanken uns bei Stefan Böhm dafür, dass sich der weite Fußweg bis zur Wende gelohnt hat und bei Toralf Teichmann für die professionelle Bearbeitung des Fotos. Übrigens: Feuchter Untergrund erschwert das Abstellen von Wohnmobilen. Schönen Gruß nach Helmbrechts.
Motorsport im Aufwind.
Schwindende Starterzahlen? Zumindest im Moment kein Thema für den OSCO. 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmerinnen traten in Speichersdorf an, manche auch nur in einem der beiden Rennen. Ein Zuspruch, der selbst die chronisch optimistische Pokalleitung und den AMSC Bindlach überraschte. Kann gerne so weitergehen.
Von weit(er) her.
Nicht nur die, die um den Titel, Platzierungen und die damit verbundenen hochwertigen Pokale und Give-Aways kämpften, waren dabei - nicht wenige, die mit dem Ausgang der Meisterschaft eigentlich nichts zu tun hatten, scheuten weitere Wege nicht. Wir denken da zum Beispiel an Robert und Michael Hochmuth aus Nittenau, das Ehepaar Buchner oder Wolfgang Weigert vom MC Lauf.
Präzision.
Vermutlich auch ein Rekord: Im ersten Durchgang wies selbst der Waldershofer Helmut Dostler als 25. eine Differenz von weniger als einer Sekunde zwischen beiden Wertungsläufen auf. Den Sieger und den Zwölften trennten gut zwei Zehntel...inwieweit da technische Hilfsmittel wirklich helfen können, wissen wir nicht. Für neue Erkenntnisse, diskret übermittelt, sind wir aber durchaus dankbar.
Lauf 1.
Entsprechend eng ging es an der Spitze zu. Acht Hundertstelsekunden Abweichung reichten Frank Goldmann (AMSC Bindlach) nicht zum Sprung auf das Podest: Sein BMW war unglücklicherweise ein Jahr jünger als der VW Polo von Stefan Lindemann. Günter Hartmann untermauerte seine Ambitionen auf die Meisterschaft eindrucksvoll: Sieben Hundertstelsekunden bedeuteten den zweiten Platz, eine weitere Hundertstel präziser unterwegs war Mirko Köstner vom MSC Nordhalben im nach wie vor knuffigen Fiat 500.
Lauf 2.
Ein ähnliches Bild, wenn auch mit anderen Hauptdarstellern, ergab das trockenere zweite Rennen am Nachmittag. Der Manta-Dompteur Stefan Böhm wurde Dritter, wiederum betrug die Differenz acht Hundertstelsekunden. Platz zwei ging an Karl Rößler (MSC Marktredwitz, sechs Hundertstel) und Tagessieger Andreas Buchner (ATC Weiden) war im zweiten Lauf lediglich fünf Hundertstel Sekunden zu schnell unterwegs.
Michael Bayer.
Es gibt gute Tage, es gibt gebrauchte Tage und es gibt Tage, an denen man von vornherein am besten im Bett geblieben wäre. Einen von der letzteren Sorte erwischte Michael Bayer vom AC Bayreuth, der aussichtsreich als direkter Verfolger des Spitzenreiters ins Finale gegangen war: Im ersten Rennen führte zuviel Gas zum Dreher, im zweiten gar kein Gas zum Steher. Die Pokalleitung fühlt mit dem Michael.
Die Meisterschaft.
Michael Bayer war also aus dem Titel-Rennen, und da keiner der weiteren Verfolger zwei absolute Top-Resultate abliefern konnte, lief es am Ende auf ein Duell zwischen dem Führenden Günter Hartmann und Titelverteidiger Herbert Hofmann hinaus. Ersterer ließ von Anfang an keinen Zweifel an starken Nerven aufkommen (wer im fortgeschrittenen Alter noch heiratet, hat die!), rechtfertigte die Startnummer 1, behauptete sich mit einem zweiten und einem achten Platz an der Spitze und darf sich über seine erste Meisterschaft freuen. Das ist nun ganz in unserem Sinne: Jedes Jahr ist ein anderer dran.
Bester Gaststarter.
Leichteres Spiel als Meister Hartmann hatte Jürgen Fischer vom ATC Weiden in der Wertung für Gaststarter - das sind diejenigen, deren Fahrzeug noch nicht mindestens ein Vierteljahrhundert auf dem Buckel hat. In Abwesenheit seiner schärfsten KonkurrentInnen musste er eigentlich nur ins Ziel finden. Im ersten Lauf lief das eher suboptimal, im zweiten mischte er aber als Siebter ganz weit vorne mit. Ausreichend war das allemal.
Das Bild des Tages.
Der AMSC Bindlach ist lernfähig. Drei Pokal für mehr als vierzig Starter sind einfach zu wenig - so sieht das schon viel besser aus: Farblich passt's auch auf unsere Seite.


Die letzte OSCO-Veranstaltung 2022
Die Meisterfeier, die Siegerehrung, der Jahresabschluss..
19. November 2022
19.00 Uhr
Landgasthof "Goldener Engel", Kemnath-Waldeck
OSCO
Hansi Walter
Unterer Markt 22

95478 Kemnath


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