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OldtimerSlalomCup Oberfranken
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Herzlich willkommen...
...auf der Homepage des Oldtimer-Slalom-Cups Oberfranken - der inoffiziellen Weltmeisterschaft für Gleichmäßigkeits-Spezialisten.
Schnell fertig.

Ein Starter-Rekord war's nun gerade nicht, aber eine neue Bestmarke stellten die Verantwortlichen beim MSC Wiesau dennoch auf: Nie zuvor in der langen OSCO-Geschichte konnten die Teilnehmer (die einzige Teilnehmerin ging leider leer aus) ihre Pokale so früh am Nachmittag in Empfang nehmen - und um 16.00 Uhr präsentierte sich die Industriestraße in Wiesau wieder so, als wäre nie etwas gewesen. Was auch für den begrenzenden Zaun gilt - Bildauswahl...Zufall, aber das wissen regelmäßige Leser.
Rückgang?
Im Vergleich zu 2023 gingen dann doch überraschend wenig Nennungen ein - 24 im ersten Rennen, von denen 22 Aktive auch im zweiten Lauf noch auf einen funktionierenden Wagen zurückgreifen konnten. Ursachen gibt's wohl mehrere - den Städte-Pokal-Slalom beim MSC Dreiburgenland oder einen Lauf zur Deutschen Slalom-Meisterschaft in Bonndorf (Schwarzwald) etwa, oder einfach urlaubsbedingte Abwesenheit. Attraktive Fahrzeuge sorgten aber dafür, dass die Zuschauer trotzdem auf ihre Kosten kamen.
Schwieriger Start.

Begonnen hatte die Wiesauer OSCO-Doppelveranstaltung nicht gerade glücklich: Die einzige Kaffeemaschine fiel dem dynamischen Einsatz des für die Stromversorgung zuständigen Sportwarts zum Opfer, der nicht sorgfältig überprüft hatte, was am anderen Ende des Kabels hängt, wenn man daran zieht. War letztlich aber halb so schlimm - die Maschine war eh nur geringfügig jünger als der Verursacher des Schadens. Bildauswahl...ihr wisst schon.
Die Strecke.
Nach den Erfahrungen des Vorjahres hatten sich die Strecken-Architekten Gedanken über die richtige Linie gemacht und vor allem die Zielkurve entschärft - lästige Lenkmanöver waren hier nicht mehr erforderlich. Soweit wir wissen, wurde das positiv aufgenommen: "Da fahr ich zehnmal lieber hier als auf einem nicht genannten Flugplatz irgendwo im nördlichen Oberfranken" - nur eine von zwei anonymen Bewertungen.
Fotos.
Ein großes Dankeschön des OSCO geht an Toralf Teichmann: Alle Bilder aus Wiesau stammen von "Motorsport - Action - Photos". Deswegen sind die auch ungewohnt gut.
Opel, der Zuverlässige?
An dem Kapitel führt kein Weg vorbei: Zwei Ausfälle mussten verkraftet werden, und beide Male traf es Fahrzeuge aus Rüsselsheimer Produktion. Wobei uns das vor allem für Michael Hochmuth vom AC Nittenau leid tut: Der hatte die weiteste Anreise und musste wegen eines kapitalen Motorschadens schon im ersten Rennen die Segel streichen - obwohl das fragliche Aggregat deutlich neuer war als etwa die Kaffeemaschine oder die Holzradln vom Josef Wolfrum.
Erster Lauf.
Bemerkenswert konstand absolvierte Reinhard Bayer alle seine sechs Versuche - am genauesten gelang ihm das am Vormittag, als ihm lediglich vier Hunderstelsekunden fehlten. Der zweite Platz ging an Martin Pietschmann vom AMC Coburg, der mit seinem BMW im zweiten Durchgang acht Hundertstel zu lange auf der Strecke war; neun Hundertstel Abweichung bedeuteten Rang drei für Hansi Walter vom MSC Wiesau.
Zweiter Lauf - erster Teil.
Vier Hundertstel waren auch am Nachmittag das Maß der Dinge - jetzt erreicht von Ex-Meister Michael Bayer (AMSC Bindlach), der im Opel Kadett das erste Nicht-Streichergebnis der Saison verbuchen konnte. Gleich drei Fahrer kamen auf eine Differenz von neun Hundertsteln, den Ausschlag musste also das Baujahr des eingesetzten Fahrzeugs geben. Und weil es nur für geworfene Pylonen, nicht aber für geworfene Kaffeemaschinen Strafsekunden gibt (unverständlich...), hatte Lokalmatador Manfred Keller im 1977 gebauten Kadett das beste Ende für sich.
Die Meisterschaft.
Dass in Abwesenheit des Spitzenduos Günter Hartmann und Christian Gebelein die Führung wechseln würde, stand schon vorher fest. Der Bindlacher Herbert Hofmann konnte die Chance überraschenderweise nicht nutzen, landete zweimal im hinteren Mittelfeld und bleibt Meisterschafts-Dritter. Ganz vorne rangiert jetzt einer, der seit Beginn der Wetteraufzeichnungen dabei ist und der erst zum Weitermachen überredet werden musste: Durch seine beiden vierten Plätze liegt Thomas Fleischer (AMSC Bindlach) jetzt einen halben Punkt vor Horst Bulla vom AC Stein.  
Zweiter Lauf - zweiter Teil.
Dass der Opel Manta B von Stefan Böhm zwei Jahre jünger ist, verhinderte den nächsten zweiten Platz des Bayreuthers in dieser Saison. Noch neuer ist allerdings der Kadett E, mit dem sich Thommy Fleischer vom AMSC Bindlach wie im Vormittags-Rennen den vierten Platz erkämpfte. Was durchaus belohnt wurde - s. Meisterschaft.
Die 2. OSCO-Steinwald-Classic-Tour.

Irgendwie muss der Spaß ja finanziert werden. Dazu trägt die OSCO-Steinwald-Classic-Tour ganz wesentlich bei - die 2. Auflage gibt's am 24. August. Die Ausschreibung ist fertig, und mit dem Nennformular könnt ihr....nennen. Deswegen heißt das so.

Nenngeld: Ja, wir sind deutlich teurer als 2023. Dafür gibt's aber auch ein Mittagessen - und (wir garantieren aber für nix!) das Frühstück sollte eigentlich auch mit dabei sein.

Nennung sorgfältig ausfüllen und senden an: hans_walter2001@yahoo.de. Freut uns dann.
Das Bild des Tages.

Wir haben leider keins von der Kaffeemaschine - nur eines vom Vorstart.  
Die nächste OSCO-Veranstaltung:
Samstag, 3. August 2024

OSCO-Slalom MSC Pegnitz/AMC Waischenfeld

Einen Link zur Nennung haben wir auch nicht gefunden.
Ist aber nicht schlimm. Nehmt den Link zur 2. OSCO-Steinwald -Classic.

OSCO
Hansi Walter
Unterer Markt 22

95478 Kemnath


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Telefon 09642/914013
Mobil 0170/4077465

hans_walter2001@yahoo.de
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