14. November 2015
Landgasthof "Goldener Engel", Waldeck
Landgasthof "Goldener Engel", Waldeck
Deckel drauf: Auch die wirklich bis zuletzt spannende OSCO-Saison 2015 wurde mit der gewohnten Siegerehrung in Waldeck beschlossen. Was sich alle Pokalrunden wünschen - bei uns hat es geklappt. Jeder, aber wirklich jeder Pokalgewinner war persönlich anwesend - selbst, wenn sich darin eine Übernachtung in der Oberpfalz anschloss.
Für den unterhaltsamen Teil des Abends bedanken wir uns bei Helmut Duwe, der kurz nach Einführung des H-Kennzeichens bei einer Polizeikontrolle dieses überzeugend erklären konnte.
"CO" steht für Coburg, und das "F" heißt,
dass das hier ein Fahrzeug ist. Die "544" ist die Typenbezeichnung,
können Sie auch an der Heckklappe ablesen. Und "H" ist der erste
Buchstabe von meinem Vornamen. Ich heiße Helmut.
Alles klar, Herr Kommissar?
Unsere besten Gaststarter - mit Autos, die jünger als 25 Jahre sind:
1. Hans Angerer (AMC Waischenfeld) 57,53 Punkte
2. Marion Herzing (AMSC Bindlach) 52,60 Punkte
3. Jens Oppermann (AMC Naila) 48,34 Punkte
1. Hans Angerer (AMC Waischenfeld) 57,53 Punkte
2. Marion Herzing (AMSC Bindlach) 52,60 Punkte
3. Jens Oppermann (AMC Naila) 48,34 Punkte
Nachdem
wir 2014 zum ersten Mal einen Pokal an den besten "Gast" für
regelmäßiges und erfolgreiches Erscheinen verliehen hatte, gab's jetzt
gleich drei Trophäen. Unter den insgesamt 55 Platzierten im OSCO 2015
finden sich insgesamt neun Aktive, deren Autos nicht unserem (Alters-)Reglement
entsprechen. Von den drei Geehrten ließ nur Jens Oppermann einen Lauf
aus, und das Trio hätte auch den Sprung in die regulären "Top Ten"
geschafft...wenn nur der fahrbare Untersatz nicht so neu gewesen wäre.
In fast allen Spielarten des Motorsports gibt
es Favoriten, die sich mit ziemlicher Regelmäßigkeit vorne
einsortieren. Ob das nun am fahrerischen Können liegt oder am Auto - egal. Im OSCO ist das anders - acht Läufe, acht verschiedene Sieger.
Und auch in die Meisterschaft kam Abwechslung. Der Champion der beiden letzten Jahre, Klaus Schlesak vom AMSC Bindlach, konnte zwar konstant punkten - aber bis zum "Heimspiel" auf dem OSCOdrom fehlte ihm das absolute Top-Ergebnis, und das kam etwas zu spät. Schon vorher hatte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen
zwischen dem Newcomer Manfred Keller (MSC Wiesau) und Hansi Walter (MSC
Bayreuth) entwickelt, das bis auf den letzten Meter spannend blieb. In
Weidenberg fuhr der Wiesauer Kadett-Pilot zwar zwei Streichergebnisse ein und lag jeweils hinter seinem Rivalen - aber dem fehlten am Ende zwei Plätze. Oder 0,42 Punkte.
Und auch in die Meisterschaft kam Abwechslung. Der Champion der beiden letzten Jahre, Klaus Schlesak vom AMSC Bindlach, konnte zwar konstant punkten -
Gratulation also an den Mane nach der äußerst erfolgreichen, ersten OSCO-Saison.
Gruppenbild mit Dame:
Hans Angerer (AMC Waischenfeld), Manfred Keller (MSC Wiesau), Hansi Walter (MSC Bayreuth), Klaus Schlesak (AMSC Bindlach), Jens Oppermann (AMC Naila), Helmut Duwe (MSC Coburg), Mirko Köstner (MSC Nordhalben), Marion Herzing (AMSC Bindlach), Mike Wunder (MSC Nordhalben), Günter Hartmann (Reichenschwand), Thommy Fleischer (AMSC Bindlach), Herbert Hofmann (MSC Fränkische Schweiz) und Michael Bayer (AC Bayreuth).
Vor allem die beiden Nordhalbener Mirko Köstner und Mike Wunder, aber auch Michael Bayer und Helmut Duwe sammelten beim Saisonfinale ordentlich Punkte und machten damit Boden gut, während umgekehrt der schnelle Manta-Pilot Herbert Hofmann einige Ränge einbüßte.
Hans Angerer (AMC Waischenfeld), Manfred Keller (MSC Wiesau), Hansi Walter (MSC Bayreuth), Klaus Schlesak (AMSC Bindlach), Jens Oppermann (AMC Naila), Helmut Duwe (MSC Coburg), Mirko Köstner (MSC Nordhalben), Marion Herzing (AMSC Bindlach), Mike Wunder (MSC Nordhalben), Günter Hartmann (Reichenschwand), Thommy Fleischer (AMSC Bindlach), Herbert Hofmann (MSC Fränkische Schweiz) und Michael Bayer (AC Bayreuth).
Vor allem die beiden Nordhalbener Mirko Köstner und Mike Wunder, aber auch Michael Bayer und Helmut Duwe sammelten beim Saisonfinale ordentlich Punkte und machten damit Boden gut, während umgekehrt der schnelle Manta-
Wir freuen uns über eine "intime" Siegerehrung in gemütlicher Atmosphäre, über das gute Essen - und darüber, dass niemand nach der Siegerehrung aufsprang und das Weite suchte. Und natürlich über den "Freßkorb" -
danke! Endgültig Schluss war weit nach Mitternacht, als der Wirt und
die Bedienungen schon längst den Schlaf der Gerechten schliefen...
Auf ein Neues, im nächsten Jahr. Bis dahin alles Gute, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch.
Und am Seitenende (last, but not least!)
passt hier auch wieder super unser gewohnter Dank an die Firma Webra in
Weidenberg und ihren Geschäftsführer Klaus Schlesak - für das Sponsoring unserer Serie.