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OldtimerSlalomCup Oberfranken
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Herzlich willkommen...
...auf der Homepage des Oldtimer-Slalom-Cups Oberfranken - der inoffiziellen Weltmeisterschaft für Gleichmäßigkeits-Spezialisten.
Die 2. OSCO-Steinwald-Classic-Tour.

Was ihr jetzt noch wissen müsst, findet ihr auf der nächsten Seite - einfach das Bild anklicken. Und vielleicht mal den 16. August 2025 vormerken - als Termin für die 3. OSCO-Steinwald-Classic-Tour.
19. und 20. ADAC Doppel-Oldtimer-Gleichmäßigkeitsslalom AMSC Bindlach
13. Oktober 2024
Gimme shelter.
Das Gelände auf dem Rosenthal Airfield in Speichersdorf bietet glücklicherweise auch Schutz vor widrigen Wetterbedingungen - in der beheizten Fliegerstube gibt's Kaffee, Kuchen und warme Mahlzeiten. Nette Unterhaltungen sind da garantiert - OSCO hat ja was Familiäres. Wie man allgemein weiß: Familie kann man sich nicht aussuchen.
Against the wind.

Ja, Mitte Oktober befinden wir uns im Herbst - ein goldener Oktober war's nicht, der die Teilnehmerinnen, Teilnehmer und Teilnehmende auf dem Rosenthal Airfield in Speichersdorf zum OSCO-Saisonfinale erwartete. Ein windiger allerdings schon. Immerhin: Die Strecke blieb trocken, und die Temperaturen lagen doch über der Null-Grad-Marke. Wer mit 52 Pferdestärken Richtung Osten zur Wende startete, profitierte zunächst vom Rückenwind - auf dem Rückweg war dann freilich die volle Leistung der Maschine gefragt.
Die Strecke.

Der AMSC Bindlach nutzte die Breite der Start- und Landebahn - von außen sah das nicht unbedingt rhythmisch aus, ließ sich aber doch schöner fahren als befürchtet. Auch wenn wir gerne auf den einen oder anderen Richtungswechsel verzichtet hätten. Freigegeben wurde der Start übrigens durch einen freundlichen Sportwart aus der Oberpfalz, dem das gefallen haben dürfte: "Ihr seid's ja bloß zu faul zum Lenken", lautet eine seiner wichtigsten Erkenntnisse. Stimmt, sind wir.
Das Starterfeld.
15 Pokale werden bei der Meisterfeier übergeben - und alle, die für eine entsprechende Platzierung in Frage kamen, waren auch da. Das sorgte jetzt nicht für einen neuen Starter-Rekord - 38 bzw. 37 abgegebene Nennungen waren aber erneut ein Beleg für die ungebrochene Beliebtheit unserer Serie. Gestartet wurde wieder in Zehnergruppen, langes und nerviges Anstellen war kein Thema - beide Rennen verliefen absolut reibungslos und ohne Verzögerungen: Selbst wer einen weiteren Heimweg hatte, konnte vor Einbruch der Dunkelheit die Heimat erreichen...wenn die nicht gerade in Nordrhein-Westfalen liegt.
Gleichmäßig? Nicht so wichtig.
Der BMW 700 von Peter Gehret ließ bei der Vorbereiutng aufs Finale jegliche Drehfreude vermissen - was dazu führte, dass der Laufer am Steuer eines Mazda MX 5 Platz nahm. Daraus entwickelte sich ein "mit dem Messer zwischen den Zähnen" geführter Zweikampf mit dem Fahrzeug-Eigner Hansi Walter, der beiden Aktiven sichtlich Spaß machte - auch wegen der funktionirenden Heizung des japanischen Cabrios. Bilanz: Am Ende des Tages einigten sich beide auf ein Unentschieden. Wiederholen wir gerne, als Einsatz bietet sich eine Flasche Rotwein an.
Lauf 1. Gewinner.
Ob's am Wind gelegen hat? Im Vormittags-Rennen waren die gemessenen Differenzen für OSCO-Verhältnisse relativ groß. Freilich nicht an der Spitze: Titelverteidiger Manfred Keller verpasste zwei exakt gleiche Zeiten denkbar knapp, um eine einzige Hundertstelsekunde. Ihm am nächsten kam Newcomer Nils Nothhaft im K.S. Motorport-Porsche, der einen gelungenen OSCO-Einstand feiern konte. Der dritte Rang ging an Hansi Walter (MSC Wiesau), der nicht nur zwei schnelle, sondern auch zwei gleichmäßige Zeiten ablieferte.
Lauf 1. Nicht-Gewinner.
Der vor dem Finale führende Titelverteidiger hatte geliefert und konnte fast schon vorzeitig zum Feiern übergehen. Seine härtesten Widersacher zeigten sich nicht in Bestform: Der Waldershofer Reinhard Bayer kam über eine Mittelfeld-Platzierung nicht hinaus, Stefan Böhm vom MSC Bayreuth erwischte es freilich noch schlimmer: Im Rallye-Kadett visierte er den so genannten "Schweizer" auf der verkehrten Seite an - wie viele Torfehler letztlich verrechnet wurden, spielte keine große Rolle mehr. Mit den besten Aussichten ins Rennen gegangen (ein 16. Platz hätte zum Ttel gereicht..), fand sich der Opel-Enthusiast am Ende des Feldes wieder.
Lauf 2. Gewinner.
Enger wurden die Abstände am Nachmittag. Nils Nothhaft bestätigte seine Leistung und fuhr erneut aufs Siegertreppchen; bei Zeitgleichheit mi dem Coburger Martin Pietschmann gab das Baujahr des Porsches den Ausschlag zugunsten des jungen Marktredwitzers. Auch über den Tagessieg entschied diese Regelung: Sowohl Thomas Fleischer vom AMSC Bindlach als auch der Falkenberger Thomas Fröhlich waren im ersten Durchgang eine Hunderstelsekunde schneller als im zweiten. Den geplanten Abschied vom aktiven Motorsport konnte Thommy Fleischer demnach mit dem Tagessieg abrunden - das letzte Wort scheint da aber noch nicht gesprochen.
Die Meisterschaft. Gewinner.
Für die einen läuft's, für andere nicht: Das Falkenberger Duo Laura Sollfank und Torsten Hilpert schaffte es in beiden Rennen in die "Top Ten" und sammelte damit reichlich Punkte: Für Torsten Hilpert bedeutete das den Sprung auf den zehnten Platz der Meisterschaft, seine Partnerin Laura sicherte sich den Damen-Pokal. Was Effektivität bedeuten kann, demonstrierte Frank Angles - exakt neunmal war der Mitwitzer am Start, und weil er sich genauso oft keine groben Schnitzer erlaubte, schob er sich noch auf den fünften Rang nach vorne.
Die Meisterschaft. Dem Titelverteidiger auf den Fersen.
Die Konkurrenz macht Fehler - der Mane Keller nicht. Vor allem der missglückte erste Teil des Saisonfinales verhinderte die Meisterschaft für Stefan Böhm, der Waldershofer Reinhard Bayer konnte ebenfalls nicht an die Top-Leistungen der zurückliegenden Rennen anknüpfen. Einen total gebrauchten Tag verbuchten Horst Bulla und Herbert Hofmann, die durch zwei Streichergebnisse noch deutlich zurückfielen. Stefan Böhm rettete immerhin noch den Vizetitel, Christian Gebelein komplettierte etwas unerwartet das Treppchen als Dritter.
Die Meisterschaft. Titelverteidiger.
Der Wiesauer Manfred Keller dominiert damit wie im Vorjahr: Zum insgesamt dritten OSCO-Titel kommen wieder Siege im Nordost-Oberfranken-Pokal und im Young- und Oldtimer-Slalom-Pokal des ADAC Nordbayern. Eigentlich spricht nichts gegen eine Runde von Josef Marks Hackscnitzel-Feuer
Das Bild des Tages.

Nein - die Islamisierung des Abendlandes im allgemeinen und des  Motorsports im Besonderen steht nicht bevor. Es war einfach nur windig.
Die letzte OSCO-Veranstaltung 2024:
Samstag, 23. November 2024

OSCO-Meisterehrung

Gasthof Goldener Engel
Oberer Markt 4, 95478 Kemnath-Waldeck
Telefon
09642/1286 oder 01515/2062626




OSCO
Hansi Walter
Unterer Markt 22

95478 Kemnath


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